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Transformation der Remotedesktopdienste

Arbeitszeit und Freizeit...

Wir schreiben das Jahr 2025 und somit steht ein ereignisreiches Jahr für Administratoren an. Viele Unternehmen stehen vor der Transformation der beliebten Remotedesktopservices, oder auch noch immer vielfach Terminalserver genannt.

Schließlich sind die Terminalserver sehr beliebet und seit Jahrzehnten nicht mehr aus einer IT-Infrastruktur wegzudenken. Durch die einfache Verwaltung der Server, und somit auch der Applikationsverwaltung haben Administratoren unkomplizierte Multisessions bereitstellen können. Benutzer haben sowohl mit den Microsoft Office Apps als auch mit den Branchenapps gearbeitet. Nur nicht mit Teams, denn Audio-Video auf RDS, war, sagen wir mal, schwierig ;).

Eine Technik sagt "auf Wiedersehen"

Ein Handeln wird nötig!

Die Verwendung der Microsoft Office Apps auf Remotedesktopdiensten, dazu zählen Word, Excel, Outlook und PowerPoint, wird eingestellt. Die Verwendung auf Windows Server 2022 noch bis Oktober 2025 möglich. Microsoft stellt laut Office Support-Matrix nicht nur keine Unterstützung mehr bereit, auch ist es Lizenzrechtlich untersagt. Somit ist ein Handeln zwingend erforderlich.
Die genannten Applikationen werden Stand heute noch bis Oktober 2029 auf Windows Server 2025 unterstützt. Kunden mit umfangreichen Cluster-Lösungen und Datacenter Editionen müssen jedoch sowohl die Windows Server Lizenzen erwerben, als auch die Zugriffslizenzen und RDS-Cals (Remote Desktop Dienste Client Access License). Dadurch entstehen schnell hohe kosten. Dies stellt Unternehmen zum Teil vor große Herausforderungen und kann zudem auch die Liquidität schmälern. Doch was nun, Update auf die vermutlich letzte Version 2025 und somit eine unsichere Zukunft eingehen?

Damit steht fest, wer weiterhin Multisession Umgebungen für seine Benutzer bereitstellen will um Zeit, Ressourcen und Geld zu sparen, benötigt eine alternative zu den altgedienten Remotedesktopdiensten.

Wer könnte eine bessere Alternative bieten als der Hersteller selbst? Microsoft bietet eine sehr viel sicherere und vollständige neuartige Art der Multisessions an. Durch die Verwendung von Azure Virtual Desktop können Unternehmen Zeit und Geld sparen. Wobei die Bereitstellung der „Terminaldienste“ bedarfsorientiert in der IaaS Lösung AZURE ausgeführt wird.

Microsoft ist als Hersteller dazu Berechtigt Windows 11 als Multisession Host bereitstellen zu dürfen. Demnach wird keine Windows Server bereitgestellt, Stattdessen ein Windows 11 auf dem sich zeitgleich mehrere Benutzer anmelden können.

Windows 11? Also ein Client aus der Cloud der immer verfügbar ist und Microsoft Teams optimiert ist?
JA!

Denn im AVD kann einwandfrei ohne Probleme mit Microsoft Teams gearbeitet werden, auch mit Audio & Video. Dazu zählen auch Videokonferenzen.

Kompromisslose Verwaltung von AVD

Schnell dank Profil-Container!

Administratoren nutzen die AVD-Umgebung ebenso simple wie Remotedesktopdienste. Durch die einfache Bereitstellung eines Imaging-Host und den darauf befindlichen Apps, sind schnell neue Session-Desktops ausgerollt. Dabei erhalten Benutzer unabhängig der verwendeten Session, immer ihren Desktop zurück. Der Clou sind sogenannten Profil-Container in dem die Benutzerdaten unabhängig des Betriebssystem gespeichert werden.

Basierend auf der Anzahl Benutzer werden neue Session-Hosts bereitgestellt, damit ist die Lösung maximal skalierbar. Da die Computing Ressourcen minutengenau abgerechnet werden, stellen intelligente Bereitstellungspläne Kostenoptimierungen Bereit. So werden in den Randzeiten nur 20% der Ressourcen verfügbar gehalten. Zu Hauptzeiten 100% oder nur 80%. Nachts werden die Systeme heruntergefahren, vollkommen Automatisiert und ohne das Zutun eines Administrators.

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